Hey, liebes Schicksal

Ein Gedicht von Christian Penz
Es ist Heiligabend um viertel nach acht
Ich sitze allein bei meiner Arbeit hier
Ein Jeder hat sich schon nach Haus gemacht
Dieses Text klänge schöner mit `nem Klavier
Man soll dankbar sein für das, was man hat
Aber das kann doch nicht alles gewesen sein
Vielleicht bin ich auch nur ein dummer Nimmersatt
Oder hatte einfach viel zu große Träumerein

Hey, liebes Schicksal
Sag mir bitte, du bist so gescheit
Bin ich schon am Ziel
Wollte ich zu viel zu viel
Sage es mir, ich habe heut Zeit
Hey, liebes Schicksal
Ich fühl mich wie `n blindes Huhn
Ich rannte gegen die Wand
Hab mich an Sternen verbrannt
Hey, liebes Schicksal, was soll ich tun?

Ich sitze hier und texte immer noch
Und hoffe, dass endlich die Wende passiert
Mein Glück endlich eintrifft, aber jedoch
Scheint es mir, dass es dich nicht interessiert
Heute feiert ein Jeder das Fest der Liebe
Ich bekomme immer nur deine Hiebe
Will ich nur eines meiner Ziele erreichen
Stellst du gleich die konträren Weichen

Hey, liebes Schicksal
Mir fehlt es schon langsam an Kraft
Ich werde nicht gescheiter
Ich versuch´s immer weiter
Doch du behinderst mich voller Leidenschaft
Hey, liebes Schicksal
was ist nur der Sinn von allem hier
Ich kann es nicht verstehen
Bleib heute bei mir stehen
Bitte, liebes Schicksal und erkläre es mir

Informationen zum Gedicht: Hey, liebes Schicksal

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23.05.2021
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