September Gold

Ein Gedicht von Carsten Müller
Gesang der Vögel
nicht vermutet.
Die Rolloschlitze
hell geflutet.

Von letzter
Sonnenstrahlen Wärme,
die dem Körper gut tun.
Schau ich in die Ferne.

Hellblau, glasklar
des Himmels tiefe Weite.
Ich schaue dahin, wo
die Sonne letztens da war.

Tief in mir drin.
Die, die mich wärmte,
und weiß, daß das
Leben immer Schwärmte.

Und ich dem Kreislauf
nie entrinne.
Mich sträube dagegen,
mit vollem Sinne.

Das Leben und die Liebe
mich stets wieder find.
Wie das im Wald verirrte
Kind.

Durch Sonnenstrahlen, die so
golden sind.
Wenn durch Liebe jede Zeit verinnt.
Golden und Geschwind.

Informationen zum Gedicht: September Gold

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12.10.2019
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