ZUJUBELN

Ein Gedicht von Besim Xhelili
Als die Träne aus dem magischen Auge floss
Trocknete der Morgentau auf dem Gras,
In den dunklen Tälern der Seele
Jubelten die Elenden mit blutigem Mund.

In der Hitze die die feurige Sonne brachte
Wurde das Blut im Mund zu Vulkanlava,
Die hungrigen Schlangen gingen auf den Platz,
Zujubeln auf den Straßen, Zujubeln auf den Bergen
Wie die Kopflosen …

Der lange Tag hatte keinen eigenen Sinn
Der Staub bedeckte die getrockneten Augen,
Da oben auf dem Kamin des Turmes
Betrogen Dämonen die Hüter des Himmels
Abgrund…

Informationen zum Gedicht: ZUJUBELN

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22.03.2015
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