WACH

Ein Gedicht von Besim Xhelili
Mein Ich hat mich ermüdet
Indem ich mich durch die Stadt zerrte,
Und dieser erste Monat des Jahres
Und die Nachrichten des Tages…

Der Tod der Mutter des Dichters traf mich tief
Die betrügerischen Bettler ließen mich nicht in Ruhe,
Unkontrollierbar scheinen mir die Gedanken
Als wäre ich vom vorigen Jahrhundert erwacht.

Schnell brach die Dunkelheit herein, der Mond lachte mich an
Die echten Bettler blieben ohne Almosen,
Der Dichter verbrachte den Tag ohne seine Mutter
Noch immer bin ich wach…

Informationen zum Gedicht: WACH

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27.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Besim Xhelili) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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