FÜSSE DES SCHMERZES

Ein Gedicht von Besim Xhelili
Tiefe, unreine Finsternis
Hat sich über das Heilige Feld gelegt.
Die Kraft des frischen Auges
Hat sich im Absurden verloren.
Eine reine Träne perlt entlang der Nase,
Tropft auf den endlosen See,
Dort unter den Füssen des Schmerzes,
Dort wo sich begegnen:
Angst und Zuversicht
Erinnern und Vergessen
Verachtung und Mitgefühl
Sünde und Wahrheit
Verzagen und Ruhe
Hölle und Glück ...!
Dort – wo der listige Teufel
Die Füße verstümmelt...

Informationen zum Gedicht: FÜSSE DES SCHMERZES

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27.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Besim Xhelili) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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