Zeronnen!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Bist ohne Hoffnung.
Nichts nach belieben.
Als einzigste Habe
die Tasche geblieben.

Schicksal schlug zu,
vieles zeronnen.
Drüber erkrankt.
Nichts mehr gewonnen.

Kauerst zusammen.
Fühlst dich leer.
Denn dein Leben
gibt nicht mehr her.

Bist weit unten.
Wolltest das nicht.
Doch deine Seele
trägt zu viel Gewicht.

Informationen zum Gedicht: Zeronnen!

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25.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Bernd Tunn) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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