Inferno...

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Feindliche Flieger.
Gnadenlos brutal.
Für die am Boden
kaum eine Wahl.

Bomben fallen.
Häuser brennen.
Flammendes Inferno.
Menschen rennen.

Szenen im dunkel
trotz hellen Tag.
Wo die Straßen?
Wo der Park?

Deformierte Körper
liegen herum.
Verstärken das Grauen.
Wächst das warum?

Dann die Ruhe
trügerisch taub.
Lebewesen eilen
durch den Staub.

Überleben beginnt
in diesen Trümmern.
Keimende Hoffnung.
Verzweifeltes Kümmern.

Informationen zum Gedicht: Inferno...

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10.09.2015
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