Gefühlte Zeit!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Aufkommender Wind wehte durch die graue Dämmerung. Baumkronen bewegten sich im aufgezwungenen Rhythmus mit.
Hin und wieder schaffte der Himmel seinen blaue Farbe trotz stürmischer Widerstände zum Blinzeln zu bringen.
Aus dem nahe gelegenen Dorf bellte ein Hund.
Es wirkte alles normal.

Doch dann brach es los...
Der Wind der sich immer mehr zum Orkan aufbaute, drückte eine bedrohliche Atmosphäre vor sich her.
Er fraß sich eine Schneise durch Wald und Flur und lehrte Menschen und Tieren Demut.
Nach einer gefühlten Zeit entwich der Wüterich! Einfach so.
Die Schreie der Menschen und die Laute der Tiere verloren sich in eine seltsame Stille.
Alles wirkte wie eine Warnung...

Bernd Tunn - Tetje

Informationen zum Gedicht: Gefühlte Zeit!

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27.01.2021
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