Das Maleur...

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Feste Hand
am Steuerrad.
Diesiger Törn,
listiges Watt.

Sicheres Pril
nicht sichtig.
Keine Zeichen
die so wichtig.

Wasser weicht
in Richtung See.
Kutter läuft auf.
Ach und Weh.

Nun fest gefahren
im schmatzenden Sand.
Mannschaft staunt.
Peinlicher Stand.

Stunden später
die Ebbe dazu.
Für das Schiff
ist hier Ruh`

Nun ist`s möglich
zu Fuß zu gehen.
Erfahrene Männer
verlegen stehen.

Im kleinen Hafen
wird geschmunzelt.
Mancher Seemann
die Stirne runzelt.

Wieder ein Wrack
als Mahnung steht:
Beachtet die Tide
und wie es weht.

Informationen zum Gedicht: Das Maleur...

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27.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Bernd Tunn) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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