Ich muss etwas zurück geben

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Morgens stehe ich auf und denke es ist nicht wahr.
Er ist immer noch im Krankenhaus, er ist immer noch nicht da.
Kann man wirklich einen Menschen so vermissen?
Du denkst, das Leben an sich, hat Dich schon oft beschissen.

So einen Menschen mir zu schenken,
der alle meine Sorgen tut gut lenken,
der mich nimmt, so wie ich bin.
Mal erwachsen mal ein bockiges Kind.

Ich würde für ihn durchs Feuer gehen.
Ihm erleichtern sein anstrengendes Leben.
Er hat mir schon viel gegeben,
deswegen würde ich ihm gerne etwas zurück geben.

Er hat für mich immer etwas parat
und wenn es Tag für Tag es ist mindestens nur ein guter Rat.
Ich habe ihn deswegen vollkommen in mein Herz geschlossen.
Ich kann gut verstehen, warum ist, meine Schwester in ihm verschossen.

Wäre ich eine Frau, dann hätte ich mich auch in ihn verliebt.
Er weiß manchmal gar nicht, was er alles gibt.
Meistens wächst er über sich hinaus,
wenn er nicht aufpasst, dann ist es mit ihm bald aus.

Informationen zum Gedicht: Ich muss etwas zurück geben

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17.04.2017
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