Gibt es einen Frühling auch für mich

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Es heißt doch, von der Natur lernen,
darf man nichts von ihr entfernen.
Nur es muss ja erstmal etwas da sein.
Sonst reagiert man wie ein Stein.

Zum Beispiel lehrt uns die Natur,
man solle das Leben geniesen und das am Besten nur pur.
Tj aber alleine ist es doch sehr langweilig.
Um ein Mädchen mal kennen zu lernen bin ich sehr wahrscheinlich
viel zu schüchtern.

Es gibt aber immer einen Anfang.
Das ist dann sicherlich ein innerer Drang.
Den verspüre ich eigentlich schon lange.
Vor den Konsequenzen wird es aber mir Angst und Bange.

Vor- und Nachteile halten sich nicht immer die Waage.
Deswegen stelle ich mir die Frage,
wovor ist mir eigentlich Angst und Bange,
vor allem, wenn die Liebe sich hält ziemlich lange.

Liebe, ja die habe ich viel davon.
Eine Familie? Ja das wäre schon ein Lohn,
wofür ich meine Liebe jemanden schenken könnte.

Aber wie viel Anläufe brauche ich noch.
Klappt es nicht bald, falle ich bestimmt in ein schwarzes Loch.
Fast 25 Jahre sein
und niemanden haben, das ist schon gemein.

Aber ich habe sehr viel Geduld.

Informationen zum Gedicht: Gibt es einen Frühling auch für mich

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07.01.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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