Engel auf Erden

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Mein geliebtes Schwesterlein.
Ja, das könnte so ein Engel sein.
Mein Lerneifer ist zäh wie Teer
und deswegen mache ich es nicht nur ihr ziemlich schwer.

Hätte ich eine Frau,
weiß ich eins ganz genau,
sie muss einen Charakter wie sie haben.
Nur deswegen könnte ich in ihrem Glanze mich aalen.

Ich würde dieser Frau alles geben.
Auch wenn es sein muss mein eigenes Leben.
Leider darf ich meiner Schwester nicht so zeigen.
Vor diesem Engel kann ich mich nur verneigen.

Mein Schwager ist auch aus diesem Holz.
Bei beiden zu wohnen, macht mich besonders stolz.
Glücklich und zufrieden bin ich jetzt bei den Beiden.
Engelchen, ich kann Dich von unserer Familie im liebsten leiden.

Wie gesagt, leider bist Du meine Schwester
und ich bin auch nicht von gestern.
Ich brauche eine Frau, die so ist wie Du.
Erst dann hast Du vor mir Deine Ruh.

Ihr seid die Ersten, die mich nehmen, wie ich bin.
Manchmal ein Streithahn und manchmal ein Kind.
Mit mir ist es wirklich nicht leicht
und trotzdem sagt ihr nicht das es reicht.

Informationen zum Gedicht: Engel auf Erden

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11.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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