Kopflos und doch sehend

Ein Gedicht von Beate Ostoiki
Mein Kopf ist weg, ich sehe Licht,
das gibt´s doch nicht!
Schwerelos gleite ich dahin,
hab nur noch meinen Geist und meinen Sinn.
Hell, hell, überall hell,
doch nicht grell.
Das Licht schimmerte rosa-violett,
umhüllte das ganze Bett.
Es ist angenehm warm,
streicht geschichtet über meinen Arm.
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus,
für diese Welt gibt es nur noch Applaus.

Informationen zum Gedicht: Kopflos und doch sehend

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31.10.2016
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