Dunkelheit der Nacht

Ein Gedicht von Bärbel Bö
Dunkelheit der Nacht!
Leise und doch nur laut.
Die Nacht umgibt mich
warm, weich, sanft.
Doch Angstgefühle, Kälte,
Einsamkeit stellen sich ein.

Der Mond der helle!
Die Ruhe, in der Nacht.
Doch auch beängstigend
durch seine Macht.

Die Nacht zu hell,
Einsamkeit, zu stark,ich fühle es.
Der Wind der leise säuselnd,
mein Gesicht streichelt.

Eine schreckliche Stille streift mich.
Die Dunkelheit des Waldes bemerke ich nicht!
Der Wald so still, so laut,
umgibt mich, voller Leben.

Die Macht der Nacht
ich spür sie nicht!
Die Dunkelheit der Stille,
doch auch die Angst.

Warum?

Die Einsamkeit hat sie mich?
Ich habe das Gefühl dafür verloren!
Habe mich längst verloren in mich!

- ©Böhne B
alias lachmal

Informationen zum Gedicht: Dunkelheit der Nacht

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14.09.2014
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