Aufgeben?

Ein Gedicht von Bärbel Bö
Aufgeben? Nein! War nicht drin

Ich hab geglaubt,
dass ich es ändern kann,
kein Weg sei mir zu lang.

Ich hab geglaubt,
es gäb kein Ziel das ich
nicht erreichen kann.

Ich hab geglaubt,
das Leben sei mein, doch auf dem Weg
zu meinem Ziel,musste ich lernen,
dass auch ich verlieren kann.

Nichts bleibt mehr
wenn ich jetzt aufgebe
Nichts bleibt mehr
wenn ich diesen Weg nicht geh.

Und nichts bleibt mehr
wenn ich weiter vor mir flieh.
Nichts bleibt mehr
wenn ich diesen Kampf verliere.

In diesen meines Leben
mit der MS war ich der Held.
Aber die MS machte
die Regeln ohne Kompromiss.

Sie leerte mich
stark zu sein, Stärker
als die andere.Vertraue
dir, vertraue dem Neuen,
ruhe in dir,du kannst alles erreichen.

Wir sollten begreifen,
dass unser Schicksal
in unserer Hand liegt
und wir selbst bestimmen
ob wir es annehmen oder aufgeben.

Wenn wir uns selbst mehr
Vertrauen schenken dann
können wir auch unseren
Weg erkennen,ihm folgen.
Du musst lernen die Verantwortung
für Dich selbst zu übernehmen.

Für Heute wünsche ich Dir
Mut, Zuversicht sowie Selbstvertrauen
sich auf sich selbst zu verlassen.

© Bärbel Bö.
alias lachmal

Informationen zum Gedicht: Aufgeben?

638 mal gelesen
(8 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
20.08.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige