Geburt und Tod

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Tod: Du gebierst die Not
so vieler meiner Stunden.
Ich hatt‘ dies nie empfunden,
bis nun das Ende droht.

Geburt pulst immerfort.
Routine schloss die Augen
und Gleiches wollte taugen.
Wo blieb Dein Widerwort?

Die Zeit verknappt sich nun.
Der alte Trott will fallen
und Todesnot baut Hallen
zur großen Liebe: Tun!


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Geburt und Tod

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20.04.2020
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