Achterbahn

Ein Gedicht von Anna Luna
Das Vergang'ne ist noch kaum verwunden...
die Sehnsucht neuen Raum gefunden.
Sind unsre Herzen denn schon frei
und das Gescheh'ne einerlei?
Wars wirklich Liebe oder nur Mission...
ein kurzes Wegstück ohne Lohn.
Von unsichtbarer Hand geführt...
und neues Leid schon programmiert?
Zutiefst verletzt, verarscht, belogen,
Gefühle in den Dreck gezogen.
Warum stehst DU jetzt da, was soll das?
Auf zu neuem Schmerz mit Vollgas?
Trost, Ablenkung, spüren, dass man lebt?
Oder im großen Spiel die Schicksale verwebt?
Talfahrt ist noch in vollem Gange.
Abgrund und schwarz und Angst und Bange.
Doch ein Gefühl rast auf mich zu...
Bauchkribbeln...da stehst DU.
Fahr mit nach oben. Komm, steig ein...
was dann kommt, wird eh so sein.

Informationen zum Gedicht: Achterbahn

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10.06.2014
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