Riese und Zwerg.      Satire
            
            
                Ein Gedicht von 
Anke Dummann
             
            
                Ein kleiner Zwerg, wünscht sich sehnlichst , mal ein Riese zu sein.
Also schleicht er sich heimlich in ihre 
Gemächer rein.
Traurig , merkt er, für ihn gibt's hier 
nichts zu tun.
Die Riesen sind böse, steigen über ihn
hinweg ,  lassen ihn ruhn.
Er wünscht sich,  wieder in seiner
kleinen Zwergenwelt zu sein.
Hier bellt kein Hund.
Und er ist nicht mehr allein
 Doch,
Abends, ganz schläfrig, fällt ihm 
noch ein Gedanke ein..
,,Vielleicht  liessen sie mich ruhn,
,,Weil sie hatten ,nicht viel zu tun.,,
,, Liessen mich allein ,
Um kein ,Zwerg,, zu sein.