Der zerbrochene Krug.

Ein Gedicht von Anke Dummann
Zwei Freunde, Maik und Emil führten wieder mal
ein Wortgefecht.

Gib schon zu ,, sagt Maik ,
,,Eigentlich hast du's ja bisher noch zu.
Nichts gebracht.
Ich bin Banker und schlau.
Hatte immer schon ein Ziel
Und nehme alles ganz genau.

Wie so oft wurde Emil des Freundes
Herrlichkeit bald zu viel.
Ihm fehlte in Gesprächen oft das Spiel.
Und er sagt.

Selten konnte jemand bei mir Mal ein
Feuer entfachen.
Und wenn es kurz da war
Ist es im Nu wieder zerbrochen.
Jemand hat es gleich wieder zertreten
mit seinen grossen Galoschen.

Maik, der Weg ist nicht Gerade.,,
Kannst du erkennen da drüben den zerbrochenen Krug?

Wo denn, fragt Maik..

Na dort
Sagt Emil,

,,Sehen kann ich Gut,,

Informationen zum Gedicht: Der zerbrochene Krug.

255 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
25.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige