Der Prahlhans.  Kleine moderne Novelle
            
            
                Ein Gedicht von 
Anke Dummann
             
            
                Im Jugendklub brennt noch Licht.
Ruhig und gediegen ist es dort.
Fast , wie in einem Gericht.
Es ist grad ,,Fredi , der dort spricht.
Er prahlt wieder  mit seinem Vater,der  
Anwalt ist.
,,Erfolgreich und engagiert,  darüber ,
so manches mal die Familie vergisst
Immer wieder stehen arg viele
Mandanten vor der Kanzlei an.
Na ja, sein Vater ist eben ein gefragter
Anwalt.
,,Ein gestandener Mann.,,
Plötzlich tritt die kleine Rosi,
an ihn heran,
,und sagt leis ,,,
,,Vielleicht fängst du mal an , was ,,Eigenes, 
,,Grosses, zu starten.
,,Etwas, was dein Vater nicht kann!
Und  schelmisch blitzen ihre Augen ihn an.