Der Prahlhans. Kleine moderne Novelle

Ein Gedicht von Anke Dummann
Im Jugendklub brennt noch Licht.
Ruhig und gediegen ist es dort.
Fast , wie in einem Gericht.
Es ist grad ,,Fredi , der dort spricht.

Er prahlt wieder mit seinem Vater,der
Anwalt ist.
,,Erfolgreich und engagiert, darüber ,
so manches mal die Familie vergisst

Immer wieder stehen arg viele
Mandanten vor der Kanzlei an.
Na ja, sein Vater ist eben ein gefragter
Anwalt.
,,Ein gestandener Mann.,,

Plötzlich tritt die kleine Rosi,
an ihn heran,

,und sagt leis ,,,

,,Vielleicht fängst du mal an , was ,,Eigenes,
,,Grosses, zu starten.
,,Etwas, was dein Vater nicht kann!

Und schelmisch blitzen ihre Augen ihn an.

Informationen zum Gedicht: Der Prahlhans. Kleine moderne Novelle

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09.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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