Schenken

Ein Gedicht von Anita Namer
Ich stehe da ( obwohl ich sitze)
halte meine Hände offen (und das tu ich wirklich gerade, sieh her!)
und will schenken...

Einen Teil meiner Träume
einen Teil meiner Wünsche
einen Teil meines Herzens
einen Teil meiner Vergangenheit ( was mich ausmacht)
einen Teil meiner Gegenwart (hier - in diesem Moment ist er!)
und einen Teil meiner Zukunft (Überraschung!!?)

Ich sitze da und denke, fühle
ich liebe fröhlich, ich liebe traurig, ich liebe verbittert, ich liebe tiefsinnig, ich liebe müde, ich liebe hellwach, ich liebe hungrig - egal welcher Hunger
und ich liebe satt - obwohl der Hunger manchmal besser ist - Lächeln,
ich liebe in meinen Träumen, ich liebe wenn ich wach bin - und ich liebe dazwischen...

ich liebe....

© Anita Namer / August 2009

Informationen zum Gedicht: Schenken

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06.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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