Felix und die Liebe

Ein Gedicht von Anita Namer
Heute morgen, als ich um halb vier meine Terrassentür öffnete
war er wieder da...

Felix - Nachbar`s Katze

Ich kochte Kaffee, nahm mein Notebook, setzte mich an den Tisch und wollte schreiben

und - da - kam er
in voller Präsenz.
Er hüpfte einfach auf den Stuhl neben mir - von da aus in meinen Schoß
zwischen Notebook und mir,
so - dass ich keine Chance hatte
mit den Händen an die Tastatur zu kommen.

Er setzte sich
sah mich mit großen Augen an,
begann seinen Kopf an meinem Bauch zu reiben
und schnurrte....
Erster Impuls....ich WOLLTE SCHREIBEN!!!!

Er sah mich mit großen Augen an, miaute leise.
Ich saß da
und war machtlos...

Ich lächelte - und kraulte ihn ein wenig.
Er legte sich hin, schloss die Augen, genoss es,
schnurrte noch mehr.

Ich dachte -
mein Notebook - oder er?
Und es war klar, was.....
So kraulte ich ihn, er schnurrte,
sooo lange
bis er genug davon hatte
und einfach davon hüpfte

...und ich - ich dachte lange darüber nach....

DANKE - Felix!!!

© A. Namer 09/2009

Informationen zum Gedicht: Felix und die Liebe

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05.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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