Deine Tränen

Ein Gedicht von Agîr Savucu
Deine Tränen

Ich habe dir geschrieben ich muss dich sehen , denn ich werde gehen.
Du hast mich angerufen , ich glaube es kaum , es ist mein Traum.
Wir haben kurz geredet und uns verabredet .
Dort auf dem Parkplatz standest du in der Dunkelheit , kein anderer weit und breit .
Als ich dich sah , war es klar die Sonne scheint auch im dunklen , das ist war .
Wir gingen rein , ich wollte vor Freude Wein .
Ich erzählte dir mein leid , und war jetzt endlich für frieden bereit .
Meine Worte trafen dich tief , das sah ich an der Träne die da lief.
Deine Augen rot vor Ergriffenheit , ein tiefer stich der mich ereilt .
Ich kann dich nicht leiden sehen , ich will das deine tränen vergehen .
Ich bin krank und werde gehen , nein ich will dich nicht leiden sehen .
Freu dich für mich , ich hatte doch dich .
Wir gingen wider vor die Tür , es war fast so wie früher .
Vor den Autos blieben wir stehen , es war zeit zu gehen .
Und wieder Tränen in deinem Gesicht , es hat mich kalt erwischt .
Du nahmst mich in deine Arme , ich spürte tiefe wärme .
Ich sagte dir leb wohl sehr leise , es ist zeit für meine letzte Reise .
Und wieder liefen Tränen , ich will sie nicht mehr nähren .
Ich gab dir auf deine Wange einen Kuss und sagt leb wohl , ich muss .
Weine bitte nicht mehr , mach es mir nicht so schwer .
Stiche ereilten mein Herz , sie waren tif und voller Schmerz .
Es ist zeit ich muss gehen , wir werden uns nicht wieder sehen .
Leb wohl mein Engel

Informationen zum Gedicht: Deine Tränen

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30.10.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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