Kommentare zum Gedicht von "Ein Ferientag wie kein anderer - 13. August 1961 -"

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Vergangenheit, die nicht vergangen ist: Gegenwart, in der die Vergangenheit nicht ausgelöscht ist.
Wie aufwühlend war die Nachricht damals! Wie schwerwiegend die Folgen!
Und du bedichtest dieses folgenreiche Weltereignis mit einer fast unverschämten Leichtigkeit, als kleines Mädchen, sozusagen aus der Vogelperspektive, ein Märchen aus 1001 Nacht.
Wer etwas von Dichten lernen will, kann von dir lernen
Christoph Dein Kommentar:
Damals war ich schon ein großes Mädchen mit Flausen im Kopf, aber unbefangen, Christoph.
Es war ein bedeutender Tag, den man nicht vergisst. Eigentlich wollte ich das Gedicht erst im August posten und ich weiß nicht, warum es gerade dieser Vormittag war ...... am Abend ist mein Cousin ( Jahrgang 1961 ) in Südafrika verstorben.
Ich hatte früher wenig Zeit, zu schreiben. Erst seit 2011 begann ich zaghaft, dann immer mehr und mehr damit. Ein Hobby eben.
Umso mehr freue ich mich, wenn ich von Dir, dessen Werke ich sehr interessiert und gern lese, gelobt werde.
Danke, Christoph.

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Liebe Ingrid,
so unmittelbar davon betroffen (Mutter zu nah am Geschehen, verpatzte Ferien ... ), bekommt so ein Tag natürlich ein einschneidendes Gewicht.
Und, dank Deiner besonderen Art und Weise zu schreiben, kann man die Gedanken und Empfindungen 'des Kindes' so intensiv fühlen, dass man sich mitten dabei wähnt ..... Ich bin erneut total begeistert.
Zum Thema selbst: Ich bin ja 'ein Kind der anderen Seite', habe aber die Mauer nie als so bedrückend empfunden. Sie war bei uns Daheim in meiner Kinder-, Schul- und Teenagerzeit einfach kein Thema ..... Und als man dann selbst gesellschaftskritischer wurde, war sie wenig später schon Geschichte .....
Auch daher mein besonderer Dank für diese Verse, liebe Ingrid.
Einen herzlichen Gruß von Birgit Dein Kommentar:
In meiner Schulzeit war das 3. Reich kein Thema...so war das eben damals; vieles wurde verschwiegen.
Ich danke dir für das schöne Lob, Birgit.
Liebe Grüße
Ingrid

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Kannst Du wirklich froh sein, auf der anderen, sicheren Seite gewesen und geblieben zu sein, Ingrid.
Mal aus ganz anderer Sicht geschrieben, deine Zeilen zu dem Sch....Mauerbau.
Gefällt mir gut.

Es grüßt Dich
Ralph Dein Kommentar:
Du lagst ja noch in den Windeln und hast diesen schlimmen Tag verschlafen, vermute ich.
Hab der Christine gerade geantwortet, dass mein Onkel auch....
Es grüßt dich
Ingrid

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Liebe Ingrid,
immer wieder bewegt unsere Generation der- 13. August 1961-. Wie gut, dass mein Hermann schon 1958 aus der DDR getürmt ist. Als der neunzehnjährige Junge nicht mehr zurückkam ins Dorf, ließ die Restfamilie, gleich am nächsten Morgen, Haus, Hof und Tiere zurück, um ihm in den Westen zu folgen. Der "Republikflüchtling" konnte erst nach der Wende sein Dorf besuchen.
Ich lese dein Gedicht aufmerksam. Danke.
Liebe Grüße, Christine.



Hab ich Dein Kommentar:
Dieser Tag wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben,Christine.
Mein Lieblingsonkel, der in Halle studiert und in Magdeburg gelebt hat, ist auch 1958 getürmt.
Da war es noch etwas leichter, als nach dem Mauerbau.
Danke fürs Lesen und kommentieren.
Abendgrüße schickt Ingrid