Kommentare zum Gedicht von "Der Zauberer"

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2. Eintrag von Birgit Klingebeil 18.09.2023 um 23:56

Lieber Ralph,
ein sehr tiefsinniges Thema, facettenreich gespiegelt und voll trauriger Melancholie....
Seine Einsamkeit ist geradezu spürbar, wie auch die schwere Last des grausamen Schicksals, die seinen Nacken beugt und seine Seele quält.
Wirklich sehr gut erzählt.
Liebe Grüße zu Dir
Birgit
Dein Kommentar:
Du hast eigentlich schon alles umfassend auf den Punkt gebracht,
Birgit.
Dann bleibt mir nur ein Dankeschön an Dich für deine Zeit und die gute Bewertung.

Herzlich grüßt Ralph
1. Eintrag von Christine Biermann 18.09.2023 um 20:26

Windböen konnten dem Mann auf der Bank im Hafen nichts anhaben. Seine Sinne schwebten dem Abgrund zu, wo er die Stimme seiner Frau und die seines Kindes hörte. Er spürte die Augenblicke der Verzauberung noch, wo er beide beschützen konnte, ehe der Kahn unterging.
Das Morgenlicht breitete die ganze Wahrheit aus. Er erhob sich und ging gebeugt davon.
Sehr traurig, lieber Ralph, aber schön erdacht von dir.
Herzlich, Christine.
Dein Kommentar:
Die Macht der Fantasie, oder die Kraft, die bei Anbruch des Tages
wieder erlischt.
Balladen werden oft irgendwie von Traurigkeit getragen.
Ich mag gern von Menschen schreiben,
die eigentlich kaum wahrgenommen werden, Christine. Hier
vielleicht ein Flüchtling, oder auch ein Fischer aus dem Ort.
Wollte mich garnicht zu sehr festlegen.

Vielen Dank für deine schönen Ergänzungen.
Herzlich grüßt Ralph
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