Kommentare zum Gedicht von "Abschied am See"

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5. Eintrag von Ingeborg Henrichs 24.08.2023 um 18:59

Feinsinnig in poetische Form gekleidet liegt hier eine Lebensgeschichte dieser lyr. Person vor, deren Erfahrungen berühren und ein durchaus nicht unübliches Miteinander zwischen den Geschlechtern beschreibt. Beim Lesen gedacht, dass jetzt in ihren älteren Jahren sie doch noch eine schönere Zeit "verdient" hätte. Aber auch mit "Wortkälte" gehen wir Frauen um.
Herzlich grüßt Dich Ingeborg
Dein Kommentar:
Liebe Ingeborg,
danke für dein Verstehen. Ich denke, auch im Alter gibt es noch Möglichkeiten, Zufriedenheit zu finden. Wie auch immer...und Begegnungen, die bereichern.
Schön, dein Kommentar.
Herzlich grüßt dich Ingrid
4. Eintrag von Ralph Bruse 24.08.2023 um 15:30

´´Sie´´ mag immer von gutem Willen durchdrungen gewesen sein, aber: wir Menschen haben auch Fehler - und missverstehen - wir alle.
Es geht hier aber nicht darum, was wahr ist, oder wer Unrecht hat, sondern darum,
daß man nicht gleich vom Steg springen muß, sondern einen Weg zur Einsicht
sucht, der hier verschlossen bleibt - nicht mal sichtbar wird.
Wenigstens half es ´´ihr´´ dann ja, den Schmerz in Worten etwas zu mildern.

tschüß Ralph
Dein Kommentar:
...doch, genau darum ging es ihr.
Um Wahrheit und Unrecht. Die Einsicht blieb nichtmal in Aussicht..

Aber sie lebt noch und geht noch spazieren, Ralph.
Tschüss - Ingrid


3. Eintrag von Gast 24.08.2023 um 14:05

Wie gut du dich doch einfühlen kannst, Birgit!
Es ist tatsächlich so. Immer war sie helfend bereit ( auch eine bekannte Adresse diesbezügl.). Als sie dann mal ratlos und verzweifelt in eigener Sache war, konnte sie sich nicht verständigen.
Danke für deinen schönen Kommentar.
Liebe Grüße
Ingrid
2. Eintrag von Birgit Klingebeil 24.08.2023 um 13:53

Liebe Ingrid,
aus Deinen Versen spricht eine große Erfahrung, viel Einsicht und Verständnis ... gleichzeitig aber Kummer, Schmerz und eine tiefe Sehnsucht. ... Der Wunsch, trotz aller Hilfsbereitschaft, trotz des ständigen Daseins für andere, doch auch mal nicht nur als die Verständnisvolle, die Trostspenderin, die Stärkere gesehen zu werden...
Damit hast Du mir nun eine Gänsehaut beschert.
Herzlichst Birgit
Dein Kommentar:
meine Antwort wird erst freigeschaltet!
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1. Eintrag von Christoph Hartlieb 24.08.2023 um 11:14

Wie traurig, da scheint sich eine Tragödie von altgriechischen Ausmaßen zugetragen zu haben! Ein selbstgewisser, stolzer, störrischer Held, der die Tatsachen nicht sieht, aber das Unmögliche will,
und eine Frau, die ihre Stärke gewinnt, weil sie die Realität zur Kenntnis nimmt und trotzdem Felder findet, auf denen sich Neues gestalten lässt
Christoph
PS Wie immer so kompliziert, dass ich es selbst kaum verstehe
Dein Kommentar:
Wenn du - der Psychologe - es schon nicht verstehst, Christoph....
wie dann ich?
Ingrid
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