Titel | ||||
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82 | Ahorn | |||
Vorschautext: Markante Farbe, Rot, typisch für das Ahornblatt, im Herbst, vor seinem Tod Auch des Blattes Form, ist was ganz besonderes, gezackt wie nach Norm Aus Blüte und Rinde gewonnen, kostbar und schmackhaft, der Sirup, verschifft in Tonnen |
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81 | Kiefern | |||
Vorschautext: Beim Spaziergang durch den Wald, kaum zu übersehen, Ist eine ganz besondere Gestalt Für unendlichen Harz bekannt, es ist die nadelige Kiefer Ein Baum mit festem Stand Ganze Wälder mit ihr gefüllt Kein anderer Baum, der sie dort verhüllt ... |
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80 | Pappel-Leid | |||
Vorschautext: Die Pappel ist nicht sehr selten Sowohl draußen in der Natur, wie auch im Horoskop der Kelten Bekannt ist sie vor allen Dingen Für ihr lautes Rascheln, bei schon leichten Winden Schmaler langer Stiel, abgeflacht noch dazu Selbst ein Windhauch ist viel ... |
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79 | Die Zypresse | |||
Vorschautext: Schnell gewachsen, glatte Rinde an den Ästen was könnte es sein? Es ist die Zypresse Manche Zypresse jedoch, tut nur so zum Schein Gib Acht: sie könnte giftig sein! |
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78 | Die Birke | |||
Vorschautext: Die Birke, sie steht dort, sieht aus wie gemalt Doch angewurzelt, nichts treibt sie fort Weiß schimmernd ihre Rinde, geschmückt mit Akzenten Weht ihre Girlande, bedrohlich im Winde |
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77 | Ulmen-Sterben | |||
Vorschautext: Die Ulme, ein borkiger Baum, kräftig und mit gutem Holz Eigentlich, ein regelrechter Traum, wer wäre da nicht stolz? Heilende Kräfte werden ihr nachgesagt, deshalb wurde sie verehrt Doch auch sie wurde geplagt, von Ungeziefer fast aufgezehrt Lange Zeit musste man um sie bangen, obwohl ihrer vermeintlichen Stärke ... |
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76 | Der Apfelbaum | |||
Vorschautext: Gewachsen ist er über viele Jahre, spendet Schatten und verbotene Frucht Wer ihn gepflanzt, hat schon graue Haare und nach seiner Jugend längst Sehnsucht Die Äpfel sind noch immer knallig rot, gedeihen jedes Jahr erneut an seinen Ästen Diesen Baum kriegt so schnell keiner tot, gefeiert wird er, und zwar auf allen Festen Viele Generationen konnten von ihm speisen, sich unter ihm bei Wind und Wetter schützen ... |
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75 | Tragik des Weihnachtsbaums | |||
Vorschautext: Abgeschlagen, ins Haus getragen Da steht er nun, hat nichts zu tun Mit Deko geschmückt, wird er ins Licht gerückt Seine Wurzeln leider abgetrennt, aber der Stamm in Wasser getränkt ... |
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74 | Alles Schlechte ist auch für etwas gut | |||
Vorschautext: Im Dunkel der Nacht, wo kein Licht mehr scheint, wo Träume zerbrechen, der Himmel weint Ein bulgarisches Sprichwort, das macht Mut, denn: „alles Schlechte ist auch für etwas gut“ Ein Fehler, gemacht, bringt oft mehr Verstand, ein Ende, erzwungen, den Neubeginn erfand Was Schmerz uns lehrt, was Kummer uns tut, wird still zum Beweis: Es ist oft für etwas gut Wie Regen, der fällt, die Saaten belebt, wie Feuer, das brennt, und sich die Erde erhebt ... |
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73 | Einsames Ende | |||
Vorschautext: Die Stille weitet, dehnt sich aus, kein Wort, kein Laut, ein leeres Haus. Stiller Ort, ein Platz für mich allein, wo Sorgen sich schleichen hinein. Selbst mein Echo sanft verhallt, bevor es am Ende doch knallt. |
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72 | Angenehme Winterruhe | |||
Vorschautext: Die Welt liegt still und tief verschneit, in einem Mantel weißer Zärtlichkeit. Kommst nicht nach draußen mehr, was soll es, interessiert nicht sehr. In dieser absoluten Ruhe findet man, ersehnten Frieden, vielleicht, irgendwann. |
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71 | Leben (Elfchen) | |||
Vorschautext: Leben ist ungerecht vergeht zu schnell ich genieße jeden Moment Tod |
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70 | Streit (Elfchen) | |||
Vorschautext: Streit entzweit Freunde böse Worte fliegen braucht Vergebung und Versöhnung Frieden |
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69 | Start (Elfchen) | |||
Vorschautext: Start neue Idee macht es Sinn? Soll ich überhaupt beginn'n? Ende |
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68 | Welt (Elfchen) | |||
Vorschautext: Welt unser Leben sie enthält, doch regiert wird sie von Geld |
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67 | Weihnachten ist tot | |||
Vorschautext: Weihnachten wird still, der Glanz verblasst. Seit ihr gegangen seid, liegt Dunkel auf dem Fest. Lichter überall leuchten, doch sie wärmen nicht. Der Baum bleibt eingepackt, verstaubt, kein Festgericht. Kein Lachen mehr, das durch die Räume hallt. Nur Stille, das Fest wirkt steril und kalt. Die Welt feiert froh, ihr Weihnachtsfest. Doch mein Weihnachten ist tot, stiller Protest. ... |
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66 | Sterbende Sehnsucht | |||
Vorschautext: Ein Sehnen tief in mir erwacht, es ruft, es weint, es schreit bei Nacht. Das Feuer lodert, flackert hell, ein Tanz aus Glut und Funken, so schnell. Doch alles stirbt, egal wie wild, was heut noch glüht, wird morgen mild. |
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65 | Neujahrslüge | |||
Vorschautext: Warte nicht auf den ersten Tag im neuen Jahr, der Wandel, den du suchst, beginnt nicht da. Er wartet nicht auf eine feste Zeit, er steht jederzeit für dich bereit. Im Jetzt, genau hier, liegt die Macht, die Energie, das Feuer, das du entfachst. Warum zögern, warum das Jahr abwarten, du könntest auch schon jetzt einfach starten. |
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64 | Aufbruch ins Unbekannte | |||
Vorschautext: Ein leises Sehnen tief im Herzen, die Ferne ruft, es lockt das Licht. Trotz Wunden und alten Schmerzen, ein neuer Anfang, der viel verspricht. Die Heimat bleibt, doch im Weiten, wo fremde Winde sanft wehen. Will ich mich gern ausbreiten, und auf neuen Pfaden gehen. |
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63 | Fremde Köpfe | |||
Vorschautext: In fremden Köpfen liegt ein Meer, schlägt unsichtbare Wellen, Geheimnisvoll, endlos, schwer, verborgen in Gehirnzellen Wünsche und Sehnsüchte lagern dort, Gedanken ziehen vorüber wie Wind Ein unerforschter, ferner Ort, wo nicht jeder den Ausgang find |
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