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Profil von Norman Räcke

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Registriert seit dem: 08.08.2012
Geburtsdatum: * 30.08.1981 (43 Jahre)

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norman.raecke@web.de

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http://normanraecke.jimdo.com/

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Anzahl Gedichte: 60
Anzahl Kommentare: 4
Gedichte gelesen: 113.339 mal
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Titel
60 Herzraum leer
Vorschautext:
Mein Herzraum ist nun unbestuhlt
besenrein für neue Pracht
der Kläger kennt das Faustrecht nicht
hat es doch so sehr erstritten
Vergebung den Wellen geschenkt
dem Meer das viele Kinder kennt
und deshalb bin ich unbestuhlt

Schwarze Fahnen auf der Stadt
da alle meine Mannen tot
bin Pilgersmann ohne Pilgerort
werf Anker wo kein Wasser ist
...
59 Silvester
Vorschautext:
Vom Daumen her ein Funke springt
sein Glimmen sich zur Stange singt
ist gleich soweit
die Hand schreit

Alsbald der Zeiger Macht entrückt
hätt gerne sie nochmal gedrückt
in Freud und Not
ihr trefflich Tod

Kaum das ich überm Leichnam steh
tut sie mir nun nicht mehr weh
...
58 Sinfonie der Sinne
Vorschautext:
Aus jeder Kerze
fällt ein Schein
liebkost, umspielt
lässt uns sein

Sind dem Lichte
treuer Freund
ob schon geerdet
gleichwohl verträumt

Die Ehrfurcht knüpft
gar prachtvoll Kleid
...
57 Gerahmtes Herz
Vorschautext:
In meinem Bildnis eingerahmt
wirst immer jung du mir erscheinen
kein Vergang an Leib und Lieb
auf dem Kamine, nahe der Aussicht
wo Feuers Glut die Füße wärmt
so du mein Herz
wenn schaurig Nacht mich zu dir trägt
eil dich Liebste mir entgegen
für den letzten
ewigen Kuss


...
56 Nightmare
Vorschautext:
Wie lange kannst du noch wachen
dir die Nacht zum Tage machen?
jetzt leg dich hin und komm zur Ruh
er tackert dir sonst die Lider zu

Eins, zwei Freddy kommt vorbei

Er ist der Meister deiner Träume
er ist der Schatten aller Bäume
er ist der Wind in deinem Haar
er ist schon tot mach dir dass klar

...
55 Schön
Vorschautext:
Du bist schön
und doch nicht schön
du bist nur sehr schön anzusehn
mit Schwefelsäure du wirst sehn
wird dein Gesicht erst richtig schön


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54 Das Versprechen
Vorschautext:
Der Tag wiegt schwer
noch sei er fern
an dem ich mich zu dir bekenne
will nicht länger bei mir sein
kerkert dich in lyrisch Zwänge

Hinterm Mond
bei heller Nacht
hast du mir einen Kuss gebracht
kehr ich heim sollst du es loben
und den Kuss dir wieder holen

...
53 Bei meiner Seele
Vorschautext:
Erbarme dich meiner
du grausig kalte Hand
steh ich doch dem Leben näher
voll in Geblüt und Freud
rasch zieh vorüber dunkler Schatten
tausche Mondschein gegen gleißend Licht
so werd ich reuen jeden Tag
an dem ich dich zu mir rief
mit jedem Schluck und jedem Zug
bei meiner Seele

Haben Opfergaben dir zu Füßen
...
52 Amsterdam
Vorschautext:
Amsterdam, mein Amsterdam
dich umweht ein modriger Hauch
so lieb dich fort, oh Amsterdam
ich hass dich deiner auch


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Info: Dieses Gedicht hat nichts mit der gleichnamigen Stadt zu tun. Es handelt von einem Lokal in dem sich gar schauriges zugetragen hat.
51 Menschenfeind
Vorschautext:
Keines Menschen Kind gleicht dem Anderen
im Geiste entzweit
im Herzen vereint
auf immer und ewig zweigeteilt

Rationales Denken
verstümmelt, zerhackt, entstellt
zu einer Masse geeint

Es kriecht dem vom Winde umtosten Berg empor
eines neuen Menschen Kind
listenreich
...
50 Wegen dir
Vorschautext:
Vergessen sind jene die ich gekannt
die Spur verweht im weißen Sand

Vergessen ist mein Tage Lohn
der Alte lacht von seinem Thron

Vergessen auch mein gebrochen Herz
so alt die Schuld zu tief der Schmerz

Wenn du da bist

Vergessen ist alles ganz und gar
...
49 Hoch im Norden
Vorschautext:
Meine Nadel zeigt nach Süden
doch ein nördlich Wind mir weht
er trägt mich fort von dir
über hohe Wälder
hinterm schönen Weiher
wo mein Lachen im Sterben liegt
wo ich einst glücklich war

Nebelschwaden stürzen herab
geworfen in den Dreck des Seins
und um den Abendstern beraubt
wate ich durch Ödland Moor
...
48 Abgesang
Vorschautext:
Du gehst da wo kein Regen fällt
ich würd so gern mich an dir trocknen
mein Glück zerbarst an deinem Schädel
ich leck die Scherben auf
Splitterglas zerschneidet mich
ich spuck es mir ins Gesicht

Hörst du nicht die Nacht?
sie weint in den schönen Tag
wo mein lieblich Herz zerbrach

Alsbald werd ich zur Aussicht gehen
...
47 Oh Vater
Vorschautext:
Ein Nebel kriecht vom Sumpf empor
hält sich an meinem Masten fest
wo mir ein helles Lichtlein prangt
wer hat es voller Wut
geworfen in die rote Flut?

oh Vater
gib mir Licht


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46 Hässlich
Vorschautext:
Ich bin so hässlich das mir graut
kein Stern zu mir hernieder schaut
meine Züge sind entglitten
bin lange schon mit mir zerstritten

Seit jeher scheu ich Tageslicht
es offenbart mein Ungesicht
nur in der Nacht trau ich mich raus
Schnee bedeckt ein jedes Haus

Deine Schönheit ist mein Hohn
ich würd dich gern mit Blei entthron
...
45 Back to Black
Vorschautext:
Du hast die Drogen nicht gemocht
doch sie mochten dich
du hast den Vodka gehasst
doch er hat dich geliebt
wir alle taten das
konntest du das nicht sehn
durch den Schleier deiner Tränen?
jetzt erst sehen wir dich
durch den Unseren
niemand war da um dich zu fangen

Hunderte Kerzen vor deinem Haus
...
44 Reden ist Pech, Schweigen Gold
Vorschautext:
Ich hab den Schelm gescholten
ihn erbrochen aus dem Mund
nahm die Laute von den Bändern
Reden ist nicht mehr gesund

Mit Füßen aus Beton
sinke ich auf dunklen Grund
das Krebsgetier pflückt mir Blumen
Reden ist so ungesund

Dein garstig kalter Finger
läst bluten meine Lippen
...
43 Spiegel
Vorschautext:
(Kinderreim)

Deine Nase
Deine Lippen
Deine Augen

Zum stupsen
Zum küssen
Zum staunen

Deine Haare
Deine Ohren
...
42 Tief im Tann
Vorschautext:
In den Tann wird sie gehen
und sich tief verbeugen
erst dem Rüden dann dem Wallach
die Lendenfrucht zu säugen

Zur Kronenhöh wird er steigen
der Hanf ward längst geknüpft
so springt er weinend in seine feuchten Arme
das Leben aus dem Brustkorb hüpft

Tiefer Tann
so schrecklich schön
...
41 Liebelei
Vorschautext:
Wer bist du die du mich schneidest
mich umwirbst in tiefster Nacht?
der Rand der Scheibe prangt in weiter Fern
mag er ewig prangen ohne uns
dein Lidschlag kommt einem Lippenbekenntnis gleich
er verrät dich mein Alles
läst Rosen blühn im finstren Wald
kein technisch Gerät vermag deinen Wert zu ermessen
kein Edelstein könnt teurer sein
keine Meerestief reicht tiefer
der Herrgott trieb sein schönstes Kind
in meine Arme
...
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