Profil von Karsei

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Anzahl Gedichte: 6
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Gedichte gelesen: 3.616 mal
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Titel
6 Des Menschen Kern 02.01.24
Vorschautext:
Seht hin, das Wesen streift daher,
durch Welten und den Zeiten,
es weiß nicht wenig und nicht mehr,
als zu den Gegebenheiten,
die Ihn vermacht im Strom der Zeit,
doch ist er schon dafür bereit?
Er ist eine sehr junge Rasse,
die sich vermehrt in großer Masse,
kein altes Tier, was lange lernt,
davon ist es noch weit entfernt.
In tausenden von Jahren dann,
er sich erst Mensch benennen kann...
...
5 An einem Mittwoch 16.10.21
Vorschautext:
An einem Mittwoch

Es war schon immer Brauch und Sitte,
am Mittwoch ist die Wochenmitte.

Im Haus roch es nach faulen Ei,
von morgens sechs bis um halb drei.
Die Wände waren nass und schwer,
das ruhte noch von dem Rohrbruch her.

In meiner Wohnung war’s nicht besser,
bekam schon Ausschlag und Mitesser,
...
4 An einem Dienstag 23.02.20
Vorschautext:
Der Dienstag war, mit viel Gezeter,
so wie der Montag, nur halt später!

Durch einen dummen Wasserschaden,
konnten im Haus nun alle baden.
Nun musste man es trocken kriegen
und im Hotel den Tag besiegen.

Mit allem was noch übrig war,
saß ich vor einer Minibar
und dachte mir so, früh am morgen,
ertränkt man selten seine Sorgen.
...
3 An einem Montag 11.01.20
Vorschautext:
Ein Montag, das stand felsenfest,
ist selten auch ein Freudenfest.

Schon morgens, es war ziemlich früh,
da hatte ich so meine müh,
mit aufstehen, waschen und auch laufen,
mit Kaffe kochen, Brötchen kaufen.

Ich konnte wirklich nicht viel ruhen,
denn Montags gab es viel zu tun,
mit den ganzen Arbeitskram,
der einem noch entgegenkam.
...
2 Des Baumes Krone 06.01.20
Vorschautext:
Hinab gefallen aus der Krone,
sie fanden ihren rechten Pfad,
des Baumes Kerne zweifelsohne,
erfüllten Ihre wahre Tat.

In Mutter Erde lag ihr Wesen,
vom Baume aus zur großen Welt,
ließ die Natur das Werke lesen,
was den Kreis zusammenhält.

Mit Hoffnung auf das gleiche Bild,
das vorher schon am Orte stand,
...
1 Vor dem Erwachen 04.03.19
Vorschautext:
Des Wetters trübes Nachtgewand
sich drohend dort am Himmel zeigt
und seine immer nasse Hand
sich langsam Richtung Boden neigt.

Das Fräulein Sonne gibt’s nicht mehr
ihr Licht ist fern von hier
der Schein vom Mond wirkt fad und leer
heut Nacht um kurz nach vier.

Ich schlag langsam die Augen auf
und stelle mich dem Tag
...
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