Profil von Kai S. Guenzel

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Anzahl Gedichte: 5
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 7.431 mal
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Titel
5 Mr. Clooney 01.12.13
Vorschautext:
Ich will niemals wissen wie es wär', wenn dein Leib sich
nicht an mich schmiegte zu später Stund'.
Und ich will niemals wissen wie es wär', nicht zu küssen
den deinen, ach, so verlockenden Mund.

Ich will niemals wissen wie es wär', deinen Atem
nur flüchtig zu spüren und nicht ganz und gar.
Deine funkelnden Augen, die zur Liebe so taugen
sind mein Leben, mein Alles, ja, das ist wahr!

Nur dies muss ich wissen – hör' mal kurz auf, zu küssen –
Es ist folgende Frage, um die es mir geht:
...
4 Der kleine Makel 01.12.13
Vorschautext:
(dieses Gedicht gibts auch als Hörbeispiel auf meiner Homepage)


Wenn ebenmäßig deine Züge
und glattgeschliffen wär' dein Wort,
wenn keine Ecken, Kanten blieben -
ich glaub', dann wär ich lange fort.

Ich liebe deine kleinen Macken,
die zarte Falte um den Mund,
und deinen Leberfleck im Nacken,
im linken Aug' den kleinen Punkt.
...
3 Mein Sternchen der Welt 01.12.13
Vorschautext:
Es gibt etwas, das ich dir sagen will:
Mein Herz schlägt für dich. Manchmal laut, manchmal still.
Ja, du bist mein Liebstes, mein Sternchen der Welt,
das ich fange und kose, wenn es einmal hinfällt.
Denn ich lieb' dich von Herzen, wenn ein Tag neu beginnt.
Und ich liebe dich auch, wenn er einfach verrinnt.
Manchmal lieb' ich zu früh und zuweilen zu spät.
Und ich liebe es, wenn uns die Liebe verrät.

Zum Beispiel verrät sie uns, wenn wir flanieren
und auf einem Bein stehend, das Küssen probieren.
Oder wenn meine Hand dir den Nacken so krault,
...
2 Die Rue de l'amour 01.12.13
Vorschautext:
In der Rue de l'amour, am Rande der Stadt,
dort wünsch' ich uns beiden ein sündiges Bett.
Dort küssen wir uns, dort gibts Sehnsuchtsrabatt,
dort machen wir all das Verlorene wett.

Denn dort zieh' ich dir die Kleider vom Leibe,
in der Rue de l'amour, am Rande der Stadt.
Es ist für uns beide die einzige Bleibe,
die dich und mich zu beherbergen hat.

Dort kose ich dich täglich für eine Stunde.
Genügt sie uns nicht, gönnen wir uns halt zwei.
...
1 Das Urteil 01.12.13
Vorschautext:
DAS URTEIL

Wie der Oberamtsschreiber die Augen verengt
und den Federkiel über das Pergament lenkt,
das Urteil zu schreiben, das am nächsten Tag
vollstreckt werden soll – so hat man ihm gesagt.
Ein Wort nur soll fehlen auf diesem Blatt:
jenes Wort, das Auskunft gibt über die Art
von Erden zu scheiden – dem Delinquenten steht‘s frei,
den Tod sich zu wählen, welcher immer es sei.

Im Herzogtum Loonborg steht ein Mann,
...
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