Profil von Kai Bresching

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Registriert seit dem: 12.07.2011
Geburtsdatum: * 29.09.1983

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Anzahl Gedichte: 7
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Gedichte gelesen: 12.930 mal
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Titel
7 Die Blätter meiner Bäume 17.09.12
Vorschautext:
Das sind die Blätter meiner Bäume.
Sie sind weit in ihren Wegesstunden,
kaum spürbar, wie die Abendträume,
gedankengleich mit dir verbunden.

Nun lass den Herbst sich weit entfalten.
Leg mir deine Winde hin.
Dir möcht ich meine Nähe halten,
wenn ich in deinem Atem bin.
6 Unter den Sonnen (1. Teil) 27.08.12
Vorschautext:
Ich war ein kleiner Himmel unter so vielen Sonnen,
so weich und atemlos von ihren Mündern beschienen,
da wurden mir die dunkelsten Wolken genommen,
und ich sah das immerlächelnde Land unter ihnen.
5 Entsommerte Himmel* 07.12.11
Vorschautext:
Unsere Himmel sind entsommert. Nur ein leises Lied
ertönt, und es ist Zeit für seinem Klang.
Nie wieder werden diese Lächeln so voll von Unterschied,
wie ein sternenschwerer Abenduntergang,
inmitten eines leisen Sommers.


*(erste Gedanken nach monatelanger Schreibblockade)
4 Der Pfau 17.07.11
Vorschautext:
Aus meinen Händen steigen alle dunkle Dinge
wie das Gefieder eines Pfaus.
Und das Glitzern seiner Farbenringe
sieht wie ein weiches Träumen aus.

Und hebt die Nacht seinen vollen Schweif
herauf zu sanften Monden,
so bleibt ein zarter Silberstreif
ein Bild des Ungewohnten.
3 Ein Wind und seine Blüten 17.07.11
Vorschautext:
Ein Wind und seine Blüten -
welch wunderbares Frühlingsspiel
Begleitet von den Treibenden auf allen stillen Seen
bedecken sie das Trauernde mit einem unbeschreiblichen Gefühl:
Sie machen alle Dinge ungeschehen.
2 Das Ganzerzählte 16.07.11
Vorschautext:
Ich bin aus allen Winden hervorgegangen wie ein Warten.
Erst war ich ein leises Verschwinden,
dann das Wiederfinden im Märchengarten,
in welchem sich die Enden aneinander binden,
und dann das Ganzerzählte.
Nur manchmal kommt ein einsamer Gedanke herein,
verbindet sich mit mir, und dann beginnt das jungvermählte
Leben wieder still zu sein.
1 Der Blumenstrauß 12.07.11
Vorschautext:
Mit Glaube halten wir Momente fest, und aus
aller Fröhlichkeit erstrahlt ein Kommen - und Gehen.
Es ist wie ein zusammengebundener Blumenstrauß,
den wir in seiner Pracht voll bunter, farbenfroher Blüten sehen.

Die Düfte übersteigen seine Schönheit und seinen Glanz.
Ein Genuss verführerischen Frühlings - Wie er schwebt
durch Raum und Zeit. Es fühlt sich an wie ein gefühlserregter Tanz
der kleinsten Gedanken, welche man so nie mehr erlebt.
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