Profil von Jennifer Kühne

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Registriert seit dem: 25.06.2014
Geburtsdatum: * 27.01.1993 (31 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 17
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 14.193 mal
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Titel
17 Kalte Engelsaugen 23.10.14
Vorschautext:
Oh nein,
es sind nicht die Stimmen in meinem Kopf die ich fürchte
und auch nicht die Gedanken.
Es ist die leere...
Und da frage ich mich doch,
wo ist mein Leben nur geblieben?
An welchem Punkt ist es zerbrochen...
Der Mann begriff,
es ist aus als er den Abgrund sah.
Es erschien ein Engel mit Flügeln aus Eis,
sag es tut dir Leid,
wenn nicht wird es Zeit.Nein!
...
16 Spielplatz 23.10.14
Vorschautext:
Der Spielplatz kalt und leer, verlassen
und es schallt kein Kinderlachen.
Im abendlichen Himmel die Sterne funkeln,
alles ist umhüllt von angenehmen Dunkel.
Die dürren Äste der Bäume so nackt,
ohne ihre Blätterpracht.
Die Schaukeln sind mit Schnee bedeckt,
eine einzelne Rackete fliegt über die Häuser weg.
15 Leben 23.10.14
Vorschautext:
Ungerührt lässt man die Tage vorüberziehen.
Es gibt immer einen Grund zu fliehen,
gehetzt von Gefühlen beginnt man zu rennen.
Doch Abends wenn das absolute dunkel siegt,
man abgekämpft sich in Einsamkeit wiegt.
Spührt man das man nichts mehr spührt
und nichts davon das Herz berührt.
Doch Möglichkeiten sind gegeben,
wann beginnen wir zu leben?
Wenn du öfter Dinge sagst,
die du eigentlich nicht magst!
Wenn du endlich beginnst zu schreien,
...
14 Nacht 23.10.14
Vorschautext:
Schwarze Flammen lodern auf,
in meiner eigenen Dunkelheit falle ich zusammen.
Mein Herzschlag wird gedämpft bis zur unhörbarkeit.
Ich sitze jemanden gegenüber der mir mit müder Stimme die Geschichte meines eigenen Lebens erzählt.
Schockiert stelle ich fest das ich es bin.
Im Hintergrund wird einer vom Teufel geholt.
Hitze...
Das Nest meiner Träume ist aufgebrannt.
13 Nachtkatzen 23.10.14
Vorschautext:
Nachtkatzen sind verspielt,
verträumt und neugierig.
Nächtens schnurren solche, suchen Wärme.
Zährtlich mauzend und fordernd kratzen
und am Ohr des Liebsten schlabbern.
Stupsendes drängeln und der länge nach auf der Decke strecken.
12 Spitzzüngigkeit 07.07.14
Vorschautext:
Ein atemloses flüstern kam aus dem Munde
dieses bezaubernden Wesens.
Schliße deine Augen zu,
lass mich naschen.
Lüstern spitzten sich ihre Lippen.
Dieser Blick,
so kalt und schwarz.
Scharlach dunkeln Lippen,
nie auch nur das kleinste lächeln entschwanden.
Lächelst nicht
und das aus bösen Grund.
Dann teilen sich deine Lippen
...
11 Schadensbegrenzung 07.07.14
Vorschautext:
Menschen treten tot noch toter.
Jeder ist gleich
und fragt sich im Grunde das gleiche.
Ich ziehe ein Ticket
für das Glück, zip.
Abgelaufen.
Dein nichts löscht das aus
was ich ohne dich sein könnte
trotzdem ist es schön zu teilen.
Noch stehen die Türen weit offen
bald sind sie verschlossen
und nichts nimmt seinen lauf.
...
10 Melancholie 07.07.14
Vorschautext:
Tief versunken in Gedanken
streif ich durch die Straßen,
keine Schranken
verwehren mir den Zugang.
Schatten um mich herum.
Lautes eindringliches Knallen
in der Dunkelheit.
Ein Gräulgesang pfeift durch die Straßen.
Das Leben von gestern
liegt dort begraben.
Die Narben des Lebens
sind tief und breit.
...
9 Gänseblümchen 30.06.14
Vorschautext:
Er liebt mich,
er liebt mich nicht.
Er liebt mich,
er liebt mich nicht.
Er liebt mich,
er liebt mich nicht.
Er liebt mich,
er liebt mich nicht.
Er liebt mich,
er liebt mich nicht.

Ist das Leben nicht schön,
...
8 Nachtbaden 30.06.14
Vorschautext:
Eine Kühltruhe mit Bier,
ein schöner Joint,
ein Vollmond der auf dunkle Wasser scheint.
Kleidung aus und ab ins kühle nass.
Wie Aale schlängeln wir durchs dunkel,
unsere Körper verknoten sich.
Wir liegen bis der Morgen errötet,
abgehoben und verdreht,
am Strand und blicken auf´s offene Meer.
Ich sehne mich nach Freiheit,
und schmecke diese in meinem Mund.
Sorglos,
...
7 Mein Grab 30.06.14
Vorschautext:
Meine Träume zerplatzen wie Seifenblasen,
oder wie Luftballons...
Wir sind Gefäß und sehnen uns nach fülle,
doch was wir greifen,
füllt uns niemals aus.
Stets bleiben wir die immer leere Hülle.
Die Einsamkeit ist mein Revier.
Bin gefangen in mir selbst.
Würde gerne freier sein.
Oh dieses menschliche lebendig sein.
6 Unter Wasser 30.06.14
Vorschautext:
Mir fehlt die Luft zum atmen,
ich fühl mich wie unter Wasser.
Egal wie stark ich trete,
ich komm einfach nicht weiter.
Die Luft wird immer knapper,
meine Arme und Beine immer schlapper.
Kann mich wirklich nicht mehr halten,
ich sinke in die Tiefe.
Unter Wasser.
5 Parasit 26.06.14
Vorschautext:
Es rumort in einem Humorlosem Kopf,
Wahnsinn lässt ihn müde lächeln.
Messer nehmen und...!
Ein zucken seiner Lippen.
Knarre nehmen und...!
Er bombadiert den trauernden Körper.
Was kann ich nur machen um dich zu...!
Im inneren des Hirns ist es wohlig und warm.
Er lächelt und lässt mich lachen.
Erstechen!
Erschießen!
Töten!
...
4 Dreck 26.06.14
Vorschautext:
Ich würde sagen ich habe viel Dreck im Hirn.
Der muss weg, den Dreck liest du gerade.
Aber bitte entnimm diesen Zeilen,
was immer du ihnen abgewinnen kannst.
Sie haben die Wahrheit,
bei lebendigen Leib gehäutet,
wollten sehen was dahinter.
Es wird alles noch viel schlimmer.
Nun liegt sie ausgeblutet in der Gasse,
und stinkt zum Himmel.
3 Wie du nicht denken sollst 26.06.14
Vorschautext:
Denke nicht es sei für immer,
dadurch wird es meistens schlimmer.
Denke nicht es hat kein Sinn,
denn Sinn ergibt sich aus dem tun.
Denke nicht nur negativ,
deine Gedanken halten sich am schlechten fest.
Denke nicht betrunken,
es kommt nichts gutes bei heraus,
denn im betrunkenden Zustand tun sich unsere Fehler auf.
2 Wir heißen Sie willkommen in der Irrenanstalt 25.06.14
Vorschautext:
Eine einzelne Motte wird durch das Licht angezogen und flattert nun munter im Wohnzimmer umher. PATSCH! TOD! Katze hat sie sich geschnappt.
Ich war ein Einzelgänger bis ich in den Spiegel sah und in dir meinen Doppelgänger fand.
Zu sehr bist du ich.
Wo sind wir?
Was machst du da? Nichts.
Was machst du? Auch nichts.
Ich weiß was ich weiß. sagte er und glaubte nicht was er sah.
Ja,ja ich sehe schon wie glücklich du bist, so glücklich wie ein Glücksbärchie eben ist welchses sich gerade die Pulsadern aufgeschnitten hat.
1 Mailbox 25.06.14
Vorschautext:
Jeder Tag ist eine Qual, anderen bin ich egal.
Doch du, du bist der Hoffnungsfunke der mich aus dieser schwarzgefärbten grausamen Welt befreien kann.
Wieder ein schlechter Tag, es ist schlimmer geworden...
Niemand weiß das sie sterben wird, verzweifelt versucht sie ihren Freund zu erreichen. Nur die Mailbox geht ran.
Er ist wohl noch feiern.
Es klingelt, niemand macht auf. Ein zweites und ein drittes mal schellt es, doch die Türe bleibt verschlossen.
Sie wird wohl sauer sein, er dreht sich um und geht.
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