Profil von Angeline Langner

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Anzahl Gedichte: 24
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Gedichte gelesen: 645 mal
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Titel
24 Nur dir allein
Vorschautext:
Erinnerst du dich noch an diesen besonderen Tag,
als du mir endlich geschrieben hast, dass du mich magst?
Ich denke jeden einzelnen Tag daran,
wie toll es war, als ich dein Herz gewann.
Und selbst heute, nach nunmehr 15 Jahren,
mag ich mir diese wundervolle Erinnerung für immer bewahren.
Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen.
Dich zu verlieren, das wären die schlimmsten Schmerzen.
Du hast aus mir tatsächlich etwas Besseres gemacht
und versteckte Talente, sowie Leidenschaften hervorgebracht.
Lasse mich dir dafür ewig dankbar sein
und dir hiermit versprechen, mein Herz gehört für immer nur dir allein.
23 Warum wir traurig sind
Vorschautext:
Traurig zu sein ist oft zu schwer,
fragen einen doch alle nach dem Grund dafür.
Dabei wissen wir es leider oft selbst nicht mehr,
schließt uns die Traurigkeit zu sehr ein, hinter ihrer undurchdringlichen Tür.
22 Sieh mir in die Augen
Vorschautext:
Würdest du den Weg gehen,
den ich gehen musste,
um heute hier und jetzt zu stehen?
Oder würdest du lieber zugeben,
dass du diesen Weg alleine nie geschafft hättest.
Kannst du mir ehrlich in die Augen sehen?
21 Flieg Robin
Vorschautext:
Hörst du dort den Vogel singen?
Nun hüpft er auf den nächsten Ast,
gleich wird er auf den nächsten springen.
Er pickt genüsslich die kleinen Insekten auf,
springt anschließend bis zur Baumspitze hinauf.
Schaut mal hierhin, schaut mal dort,
"Gute Reise, kleiner Robin!"
und dann fliegt er fort.
20 Zeit loszulassen
Vorschautext:
Kleines Reh auf großem Felde, wirkt verloren, ängstlich, zierlich,
starrt still zu mir wie ein Gemälde, zeigt sich mir nun ganz possierlich.
Kommt mit sanften, langsamen Tritten auf mich zu.
Der Atem haucht in der kühlen Luft, Nieselregen kommt dazu.
Unsere Blicke treffen sich, die Seelen ruhig und gelassen.
Nun kommt der Abschied, das Reh zieht fort, Zeit loszulassen.
19 Sternenhimmel
Vorschautext:
Hast du heute in den Sternenhimmel gesehen?
Alles leuchtet so hell und geheimnisvoll,
wirkt ebenso nah wie fern, ist das nicht toll?
Dort wartet eine noch größere, Welt, kannst du's verstehen?
Wir sind nur ein ganz winziger Teil im riesigen, komplexen System,
daher erfüllt es mich mit Wut und Trauer, sind wir doch selbst unser einz'ges Problem.
18 Feuerwerke
Vorschautext:
Deine Augen - reine Seele
Deine Haare - Löwenmähne
Dein Lächeln - unbeschreiblich schön
Dein Körper - unwiderstehlich anzusehen
Dein Charakter - voller Stärke
Deine Liebe – Feuerwerke
17 Mutter Erde
Vorschautext:
Mein Kind, siehst du mein Leiden nicht?
Ich habe offene Wunden im Gesicht.
Meine Kleider sind schon in Fetzen gelegt,
meine Kraft sie schwindet, ja sie vergeht.

Mein Kind, siehst du mein Leiden nicht?
Immer schwächer wird nun auch mein Licht.
Meine Luft wird dünner, ja sie verweht,
alles Leben auf dem Planeten fast ausgelebt.

Mein Kind, hörst du mein letztes Flehen?
Rette mich, bitte, ich will noch nicht gehen!
16 Keine Trophäe
Vorschautext:
Der Blick in deinen Augen ist kühl geworden, abgeneigt.
Jede meiner Handlungen wird kritisch verfolgt, Fehler vorgezeigt.
Ich fühle mich nicht mehr so ausgelassen in deiner Nähe,
betrachtest mich längst nicht mehr als deine Trophäe.
Es ist meine Schuld, gebe ich dir zu schnell meine unendliche Liebe.
Würdest du mich überhaupt vermissen, wenn ich einfach fortbliebe?
15 Eifersucht
Vorschautext:
Eifersucht, du kräftige Flamme,
loderst grell und blendest alle.
Kann dich kaum zähmen,
geschweige denn zum Gehen bewegen.
Ich muss mit dir Leben, Tag ein, Tag aus.
Entgleitest mir, verbrennst sogar mein Zuhaus.
Ach Eifersucht, du zerstörst oft so viel,
dabei bist du doch auch ein schönes Gefühl.
14 Verlassen
Vorschautext:
Was einst war schwer, ist nun ganz leicht.
Was einst war wild, ist nun ganz seicht.
Was einst war traurig, ist nun ganz froh.
Was einst war wohlig, brennt nun lichterloh.
Was einst war eine große Last,
ist nun zu Staub zerfallen und bis zur Unendlichkeit verblasst.
13 Meine Seele
Vorschautext:
Meine Seele ist heut' ein kalter Ort,
weder Glück noch Freud' findet sich dort.

Zu oft geschnitten, zu oft verletzt,
meine Seele hat's durch Leere ersetzt.

Meine Seele ist heut' ein dunkler Ort,
weder Liebe noch Leut' findet sich dort.
12 Das schönste Bild
Vorschautext:
Sonnenstrahlen, welche sanft ins Zimmer schleichen
und mich lieblich und herzlich wecken,
in zarten Zügen und niedlichen Formen streicheln,
in Schattenbildern sich ausstrecken,
so schöne Bilder in unterschiedlichen Tönen,
kämpfend um den ersten Platz, jedoch
das Schönste von allen liegt neben mir und schläft noch.
11 Erinnerst du dich noch an früher?
Vorschautext:
Erinnerst du dich noch an früher?
An eine Zeit ohne Kriege,
wo alles war noch heil und Friede?
An eine Zeit ohne Hunger,
wo alles war reichlich und Mägen voller?
An eine Zeit ohne Gewalt,
wo alle für einen waren und jeder wurde alt?
An eine Zeit ohne Zerstörung,
wo ein jeder das Gut anderer behandelte mit Achtung?
An eine Zeit ohne blinden Hass,
wozu auch niemand sah jemals einen Anlass?
Ich erinnere mich jedenfalls nicht mehr!
10 Leere
Vorschautext:
An manchen Tagen siegt die Schwere.
An manchen Tagen fühle ich nur die Leere,
die sich unangenehm auf jenes Gemüt schlägt,
welches vor Kurzem noch ganz aufgeregt,
dem nächsten Tag entgegen trat.
Doch nun liege ich in einem Sarg, ganz dunkel, kalt, ich weine.
So vergehen Sekunden, Minuten, Stunden. Ich sterbe, ganz alleine.
9 Ihr Leben hatte erst begonnen
Vorschautext:
Dichtes Gedränge um mich,
quetscht, schiebt, es zerbricht,
mein Körper schmerzt unendlich.
Ich war zu mutig, zu töricht.
Für die rohe Gewalt nicht gewappnet,
zieht mich Gevatter Tod nun zu sich wie ein Magnet.
Ein letzter Versuch zu entkommen,
stattdessen schreibt die Zeitung: „Ihr Leben hatte erst begonnen!“
8 Einander
Vorschautext:
Untereinander schauen wir zueinander,
jeder jeden,
sich entgegen, sich untereinander,
verschmelzend ineinander,
jeder jedem
und wir nur einander.
7 Betrogen
Vorschautext:
Lippenstift auf deiner Haut,
doch diese Farbe gehört nicht der Braut.
Dein Haar zerzaust und wild,
doch das Wetter draußen ist heute mild.
Deine Atmung sehr unentspannt,
doch bist du gar nicht Heim gerannt.
Du hast doch eindeutig heute gelogen
und ohne Schuldgefühl dein Weib betrogen.
6 Du fehlst
Vorschautext:
Singst du mir bitte noch einmal ein Lied?
Wer hätte gedacht, dass deine Stimme je versiegt?
Singst du mir bitte noch einmal ein Lied?
Dich nicht mehr zu hören, verpasst mir einen Hieb.
Singst du mir bitte noch einmal ein Lied?
Jeder Tag ohne dich ist grau und trüb.
Singst du mir bitte noch einmal ein Lied?
Ich versprach dir, nicht zu weinen, bitte vergib.
Niemals wieder singst du mir ein schönes Lied.
Du fehlst mir Schwester, ich habe dich so lieb!
5 Dein Kuss auf meiner Stirn
Vorschautext:
Dein Kuss auf meiner Stirn, so sanft und fein,
kann mein Herz erweichen und mir Wärme verleih’n.
Er streichelt über meine Seele, schenkt Geborgenheit.
Ein zärtlicher Augenblick, der lange bleibt.

Dein Kuss auf meiner Stirn, ein wahrhaftiger Schwur.
Ein Zeichen der Liebe, der Zuneigung pur.
Ich bin bei dir, du gibst auf mich Acht.
Ich liebe dich mehr als alles andere in dieser Nacht.

Dein Kuss auf meiner Stirn, so zart und mild,
umgibt mich beschützend, wie ein Schild.
...
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