Was bedeutet Onomatopoesie?

Ein Gedicht wird oft vorgetragen und Leserinnen und Lesern präsentiert. Deswegen ist auch die äußere Gestaltung eines Gedichtes sehr wichtig, vom Reimschema über das Versmaß bis hin zum Wortklang. Der Fachbegriff "Onomatopoesie" steht für den Wortklang, die "Lautmalerei". Im deutschen Sprachgebrauch gibt es einige Wörter, die allein aufgrund ihrer Silben, ihrer Buchstaben und somit ihres Klanges verstanden werden können. Spricht man zum Beispiel "zischen" oder "rascheln" laut und betont aus, vernimmt man das Geräusch, das man mit dem Wort beschreiben möchte, bereits aufgrund des Klanges.

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