Zwischen den Zeilen

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Zwischen den Zeilen,
da kann soviel weilen,
Hektik, Stress und
ich muss mich beeilen.
Leben erwartet, am Erfolg zu pfeilen.

Zwischen den Zeilen,
leise Rufe, Last und Leiden,
Tränen sich schwer offen zeigen.
Möchte Sorgen doch vermeiden.
Teufelskreis, der Reigen.

Zwischen den Zeilen,
Gefühle und auch Geigen,
nicht immer Schweigen,
Schreiben, Kreativität,
Sie darf bleiben.
Will mich gerne dankbar,
vor ihr verneigen.

Zwischen den Zeilen,
hier passt Menschlichkeit rein,
schön auch für eines anderen Sein.
In diesem Moment fühlt,
sich keiner klein.
Gedanken befreien,
oder freudig lachen und schrein.

Zwischen den Zeilen,
darf sich alles reiben,
am besten Kummer vertreiben.
Nicht streiten,nein,
in Liebe mal begleiten,
die Herzen weiten.

Zwischen den Zeilen,
Geschichten, die streifen,
Menschen, die reifen.
Der Leser kann DAS ALLES,
nur zwischen den Zeilen aufgreifen.

Informationen zum Gedicht: Zwischen den Zeilen

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11.09.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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