Zu Martini Gänsebraten!
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Zu Martini Gänsebraten
www.leiteim-gedichte.de
Gedicht – Nr. 584 von 1469
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Nun zu Martini Gänsebraten
ist eine von den guten Taten.
Und dass man ihn recht knusprig mache
ist für den Hausmann Ehrensache.
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Ein Gänschen braucht man wohl dazu
mit zartem Fleisch, auch Seelenruh.
Dann eine Vielzahl an Gewürze
und Zeit, dass man nichts überstürze.
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Es brauch dazu Feinsinnigkeit
wie man den Gast noch sonst erfreut.
Das Essen deftig, appetitlich
und obendrein auch recht gemütlich.
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Den Braten gießen drehen wenden
denn schließlich soll er nicht verbrennen.
Als Beigabe Salat, Gemüse
nebst Rotkraut, Knödeln, Herzensgüte.
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Und in die Gans hinein Maronen
denn eine Füllung soll sich lohnen.
Dazu Orangen – Cognacsoße
und Stoffservietten für die Hosen.
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Dann schenkt, dem Gast man reichlich ein
ein edler roter süßer Wein.
Man stimmt den Gast mit Klassik ein
damit sich Geist und Ohren, freun.
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Und vor dem Essen ein Gedicht
dazu gedämpftes Kerzenlicht.
Ein Aperitif ist angedacht
damit der Hunger wird entfacht.
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Zum Nachtisch - Kaffee und Dessert
das freut den Geist und Gaumen sehr.
Und wenn am Tische wird gelacht
hat Hausfrau alles gut gemacht.
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