Wirr im Kopf

Ein Gedicht von Udo Steinke
Vieltausend Wörter viel,
vermögen es nie nicht.
Kein Weiser mit Federkiel,
die reine Wahrheit spricht.

Keine Lösung in Sicht,
fern ab vom wahren Ziel.
Kein redes Standgericht,
Urteil im Staub zerfiel.

Kein Pfeil zeigt die Richtung,
Schilder ohne Namen.
Gesucht die Verpflichtung,
für den Wahrheits Samen.

Bilder fehlen Rahmen,
Reime fehlen Dichtung,
Wege fehlen Bahnen,
Ziele die Gewichtung.

So fehlen Gedanken.
So fehlen Gefühle.
Selbst gesetzte Schranken.
Wonach ich wohl wühle?

Informationen zum Gedicht: Wirr im Kopf

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09.01.2013
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