Winterfriedhof

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Winterfriedhof
www.leitheim-gedichte-de
Gedicht- Nr. 1142 von 1455
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Alle Gräber schneebedeckt
Grabesblumen nun versteckt.
Grabkreuz und auch Grabesstein
hüllt ein weißes Tuch sanft ein.
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Mancher-Trauerlinde, Ast
beugt sich unter weißer Last.
Hoch im grauen Himmelmeer
ziehen Wolken schwer einher.
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Einsam liegt das Gräberfeld
tiefverschneit der Totenwelt.
Doch ein sanftes Sonnenlicht
Weg sich durch die Wolken bricht.
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Nun kein Pflanzen und kein Gießen
auch kein farbenfrohes Sprießen.
Lang vorbei froh Vogelsang
Krähenruf zieht nun entlang.
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Wenn ich hoch zum Himmel schau
bricht durch Wolken zartes Blau.
Nun ein stilles, Ahnen zieht
und berührt sanft mein Gemüt.
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Peter Leitheim: Buchautor Spiegelbild der Seele
Leitheim-Gedichte
Deutsche Gedichte Bibliothek
Reutlinger Autorenpool.

Informationen zum Gedicht: Winterfriedhof

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20.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Leitheim) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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