Wie warst Du mir.....(kurz)

Ein Gedicht von Gerhard Ostrowski
Wie warst Du mir... (kurz)

Wie warst Du mir so unendlich nah
wie bist Du mir jetzt für immer fern
eine Liebe, schöner denn je, war da
wie kostete ich von den Früchten gern

Einer Göttin gleich bist Du gekommen
ein zartes Antlitz, vom Körper geblendet
ich hab Dich gefasst, liebkost, genommen
Stunden nie gekannter Seligkeit vollendet

Geistige Höhen haben wir ständig
erklommen
keine Grenzen haben wir schöngeistig
gesehen
Goethe, Frau von Stein haben wir
vernommen
alle Worte und Gedanken konnten wir
verstehen

Warum bist Du so weit mit mir gegangen
wenn Du Dich niemals ganz wolltest geben
Du erkanntest doch mein großes Verlangen
müsstest Du mir da nicht Grenzen empfehlen?

Nun stehe ich hier allein, leer und ohne
Liebesfreuden
warte bestimmt noch lange in meiner
Träumeband
ich muss verdrängen das Gefühle und Lust
vergeuden
und nicht mehr denken an dieses - falsche -
Wunderland

Informationen zum Gedicht: Wie warst Du mir.....(kurz)

367 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,1 von 5 Sternen)
-
19.05.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige