Warten

Ein Gedicht von Martina Scholz
Noch sitze ich am Fenster und schaue den Menschen zu,
dem allzu geschäftigen Treiben,
noch sitze ich hier eingebettet in Stille und Ruh
noch muss ich warten, noch muß ich bleiben,
Wann fang ich endlich wieder an zu leben,
Wann fang ich endlich an dem Tag einen Sinn zu geben,
Warum hat sich alles verändert ?
Warum vermag es mir keiner zu sagen,
die Seele kaputt, quälende Fragen.
Bin Sklave einer unsichtbaren Macht.
welche Angst, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung in mir entfacht.

Informationen zum Gedicht: Warten

18.705 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.03.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige