Verwirrte Welt

Ein Gedicht von B. K.
Überall Verwirrtheit,
Keiner weiß was er tut.
Manche ahnen,
Aber ihnen fehlt Mut.

Tiefsinnige Gespräche,
Die meisten hören auf.
Zu groß die Veränderung,
Nehmen Unmut in kauf.

Aber immer wieder,
Die Frage tief drin:
Wartet am Ende auf mich ein Gewinn?

Dem Zweifel und Irrsinn,
Manche verfallen.
Andere im Zorn Ihre Fäuste ballen.

Aufmerksamkeit, Anerkennung,
Bloß für einen Moment.
Dafür wird das Herz so hart wie Zement.

Die Gefahr der Bloßstellung,
Scheint so schlimm, so schwer,
Das Leben für einen erscheint einfach nicht fair.

Lässt man aber jemanden
Seine Seele entdecken,
Gibt es keinerlei Grund mehr sich zu verstecken.

Man erkennt seine Stärke
Und die gemeinsame Kraft,
Die alle Liebe, alles Gute im Kosmos erschafft.


© Bijan K., 08.11.2010

Informationen zum Gedicht: Verwirrte Welt

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29.09.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (B. K.) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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