Verloren

Ein Gedicht von Johanna Dick
Leere, Stille,
keines einzgen Mensch Gebrülle.
Ein Schluchzer, eine Träne,
weißt du wie ich mich nach Gesellschaft sehne?
Nein, weißt du nicht,
denn du bist nicht allein,
ich sehe kein Licht,
das ist ja so gemein!

Keine Libe, kein Glück,
wo finde ich ein kleines Stück?
Keine Schuld und keine Sorgen,
würdest du mir etwas borgen?
Ich weiß, das alles ist schwer zu verstehn,
ich glaube ich muss das ganze einsehn.
Aber psst ..., deine Antwort dringt nicht zu meinen Ohren,
denn ich bin verloren!

Informationen zum Gedicht: Verloren

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29.05.2015
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