Unzufriedenheit

Ein Gedicht von Mary Ryan
Da ist es wieder, das Nagen
Fühl mich schwach und will verzagen
Will jammern und kann nicht klagen
Das Ziehen in meinem Magen
Ich versuch es zu verjagen
Doch ich muss es mit mir tragen
Es sind tausende von Fragen
Gewissensbisse, die plagen
Meine Freunde, die mir sagen:
Ja, ich soll es endlich wagen
Den neuen Weg einzuschlagen
Doch passt es in meinen Kragen?
Die Steine, die im Weg lagen
Hab ich alle weggetragen
Und doch zögre ich seit Tagen

Informationen zum Gedicht: Unzufriedenheit

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04.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary Ryan) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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