Trost

Ein Gedicht von Flint Norge
Ein dicker, großer schwerer Mann, der auch nicht mehr schnell laufen kann,
der saß bei Wasser und bei Brot und jammerte in seiner Not.
Vor kurzem war's noch Wein und Braten,
und jetzt nur noch des Brotes Schwarten.
Dann sann er nach, beim Abendrot;
der Mensch der lebt, das Schwein ist tot.

Informationen zum Gedicht: Trost

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03.09.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Flint Norge) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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