Traurig und allein

Ein Gedicht von Roman Herberth
In deinen Haaren will ich liegen.
dann fühle ich die heile Welt.
Du wirst die Traurigkeit besiegen,
und bist ein Traum, der zu mir hält.

Die Alltagssorgen tauchen unter.
Verpönt ist jeder Seitenhieb.
Mir blüht nicht nur ein blaues Wunder,
mir blüht der Satz: 'Ich hab dich lieb.'

Wir können lange davon zehren.
Vielleicht, in alle Ewigkeit.
Die Zukunft kann es uns bescheren.
Erst später wissen wir Bescheid.

Doch daran möchte ich nicht denken.
Es komme, was da kommen mag.
Ich will dir meine Liebe schenken,
erst stündlich, und dann Tag für Tag.

Das Leben nimmt oft eine Wende.
Ich wünsche, du bleibst immer mein.
Ich wünsche, das geht nie zu Ende,
sonst bin ich traurig und allein.

Informationen zum Gedicht: Traurig und allein

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26.08.2013
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