Traumbild

Ein Gedicht von Denise Schäfer
Immer, wenn der Tag verblasst,
bin ich zwar müde, doch ich mag die Nacht.
Falle durch die Zeit.
Alles ist Nichts.
Die Schwere des Tages hat nachts kaum Gewicht.
Wenn Wolken sich im Wasser spiegeln,
haben wir den Himmel auf Erden..
und sobald ich in die Pfütze spring,
liegt der Himmel in Scherben.

Es regnet in den schillerndsten Farben.
Jetzt kann ich endlich wieder schlafen.

Informationen zum Gedicht: Traumbild

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05.09.2023
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