Träume

Ein Gedicht von Dajenne Untiet
Sie begegnen dir bei Nacht
und berühren deine Seele.
Manchmal wecken sie dich sacht
oder schnüren dir die Kehle.

Auch bei Tag tauchen sie auf,
schaust hinaus aus deinem Fenster.
Steigst zu fernen Welten rauf,
im Kopf sausen Gespenster.

Nimmst Gestalten Fremder an,
küsst vergang´ne Lieben.
Speicherst sie für irgendwann,
mal löscht du sie in Frieden.

Manche folgen dir für immer.
Manche hast du längst vergessen.
Manche geben Hoffnungsschimmer.
Manche haben dich besessen.

Informationen zum Gedicht: Träume

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05.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dajenne Untiet) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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