Sucht sucht

Ein Gedicht von Diandra Rahmen
Einer Sucht ist man sich meistens bewusst
Mit ihr ist es immer etwas, dass man sucht
Man ergreift die Flucht, rennt weg vom Frust, sucht Schutz im Ausdruck seines Sterbensdruck
Sucht Zuspruch von der Sternesfrucht
Von der man hören will, Du hast lang genug die Erde besucht, es wird nun Zeit dass Du zu uns findest und von hier aus runter guckst
Wir suchen in ihr unsere Juwelen, unseren Schmuck. Wir suchen freiweitliche Erlösung unserer engen Kluft
Dann ist man lieber druff oder im Suff als alleine zu Huss, weil man sich sonst noch auf sich selber einlassen muss
Und für die meisten scheint das kein Genuss
Doch sie kennen weder Anfang davon noch den Schluss
Aber vertreten eine Meinung wie aus Guss
Trefft doch einmal bitte den Entschluss
Ihn in euch zu setzen den goldenen Schuss
Schneidersitz, Augen zu, Atem tief, und jetzt werden Gefühle wahrgenommen, nix wird runtergeschluckt. Da siehste Jung, ging doch jetz ruck zuck.

Informationen zum Gedicht: Sucht sucht

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26.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Diandra Rahmen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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