Stockholm

Ein Gedicht von Günter Van de Linde
Aus der Sammlung
Stadtgeschichten in Gedichten
von Günter van de Linde

Auf vierzehn Inseln steht die Stadt,
die Häuser sind knallbunt.
Sie essen Elch und Köttbullar
und noch so manchen Schund.
Semmelblond sind ihre Haare,
die Augen blau wie Eis.
Zu Hause tragen sie nur Socken,
drum müffelt es nach Schweiß.
Der König läuft nur Nachts umher,
und klopft an viele Türen.
So manche Dame macht ihm auf,
um´s Zepter zu berühren.

Informationen zum Gedicht: Stockholm

215 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
05.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Van de Linde) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige