Stille

Ein Gedicht von Collins
Es ist kalt da draußen,
der Wind peitscht mir ins Gesicht.
Manchmal muss man sich entscheiden,
was man will und was nicht.

Viele Gedanken kommen und gehen,
auch wenn man es nicht will.
Sie können sich wandeln, verschwinden,
sind ganz laut und manchmal ganz still.

Sie sind kalt und einsam,
können aber auch warm und herrlich sein.
Ab und zu verschließt man sie,
manchmal lässt man sie hinein.

Oft wird versucht
die Gedanken zu verstecken.
Es gelingt nicht immer,
aber manchmal lassen sie sich bedecken.

Für eine gewisse Zeit,
oft nur für wenige Sekunden.
Dann sind sie weg,
aber dennoch nie komplett verschwunden.

Informationen zum Gedicht: Stille

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09.05.2022
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